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Strategische Beteiligung an der Stadtteilentwicklung: Mittelfristige Wirkungen von Planungszellen im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt

Schröder, Carolin

Planungszellen wurden in den 1970er Jahren konzipiert, als eine Methode, in der zufällig ausgewählte Anwohner/innen über ein zuvor festgelegtes Thema diskutieren, kurze Expertenbeiträge hören, diese mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft erneut diskutieren und ihre abgestimmten Diskussionsergebnisse in einem Gutachten veröffentlichen (Dienel 1978). Drei mal zwei Planungszellen wurden im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt in der Anfangsphase des Berliner Quartiersmanagements (1999/2000) durchgeführt. Im folgenden Text werden diese drei Anwendungsbeispiele in ihrem jeweiligen Kontext untersucht sowie Wirkungen dieser Anwendungen beschrieben und analysiert.
Published in: Die Qualität von Bürgerbeteiligungsverfahren : Evaluation und Sicherung von Standards am Beispiel von Planungszellen und Bürgergutachten, oekom