Loading…
Thumbnail Image

Ein multifunktionales Herzkranzgefäßmodell: Nutzungsvarianten für vergleichende Untersuchungen an PTCA-Kathetern

Kraft, Marc; Rutsch, Wolfgang; Boenick, Ulrich

Obwohl neue koronarinterventionelle Techniken ihre Eignung für die minimalinvasive Therapie der koronaren Herzkrankheit unter speziellen Indikationsstellungen nachweisen konnten, ist die Ballondilatation (PTCA) bis heute das Standardverfahren zur Revaskularisierung verengter Koronargefäße. Das Verfahren belegt damit eine Mittelstellung zwischen medikamentöser Therapie und Bypassoperation. Der Erfolg der Operationstechnik liegt neben ihrer Einfachheit und des vergleichsweise geringen Bedarfs an Zubehör im wesentlichen darin begründet, daß allein bei der Ballondilatation kein die Flexibilität des Katheters einschränkender Zusammenhang zwischen Durchmesser des Anwendungsteiles und dem erzielbaren freien Lumen im Gefäß besteht. Die Kombinationsmöglichkeit der konventionellen PTCA mit der Applikation von Gefäßendoprothesen (Stents) sichert dem Verfahren eine zusätzliche Erweiterung seiner Anwendbarkeit.
Published in: Biomedical engineering = Biomedizinische Technik, 10.1515/bmte.1998.43.s1.302, De Gruyter
  • Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
  • This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.