Machbarkeitsstudie - Straßenbahnverbindung zwischen Alexanderplatz und Rathaus Steglitz

dc.contributor.authorHornbogen, Marie-Luiseen
dc.contributor.authorHoffmann, Oliveren
dc.contributor.authorFoljanty, Lukasen
dc.contributor.authorKöhler, Jakoben
dc.contributor.authorStanonik, Dominiken
dc.date.accessioned2015-11-20T18:57:31Z
dc.date.available2009-08-14T12:00:00Z
dc.date.issued2009-08-14
dc.date.submitted2009-08-14
dc.description.abstractDas „alte“ Verkehrssystem Straßenbahn erlebt in vielen europäischen Metropolen eine Renaissance. In Frankreich gehört es heute zum guten Stil einer jeden Großstadt, ein Straßenbahnnetz aufzubauen. London investiert viele Millionen Pfund in ein neues Netz. Auch in Hamburg befindet sich die Wiedereinführung in Planung. In Berlin hingegen ist die Diskussion um eine Netzerweiterung seit mittlerweile über fünf Jahren festgefahren. Das Bestandsnetz im Ostteil der Stadt ist das größte Deutschlands und befindet sich in einem sehr guten Zustand. In West-Berlin wurde der Straßenbahnbetrieb 1967 vollständig eingestellt und durch U-Bahnneubauten und Buslinien ersetzt. Seit 1990 wurde das Bestandsnetz mit nur zwei Linien und wenigen Kilometern Neubaustrecke in den Westteil der Stadt verlängert. Die Anbindung des Hauptbahnhofs ist derzeit in Planung. Andere konkrete Vorhaben gibt es nicht. Die vorliegende Machbarkeitsstudie überprüft den Korridor zwischen Alexanderplatz und Rathaus Steglitz in Berlin auf seine Tauglichkeit für eine Straßenbahnverbindung. Ziel der Arbeit war nicht nur eine rein verkehrswissenschaftliche Analyse, sondern ein interdisziplinärer, multidimensionaler Ansatz, der den Aspekt der Stadterneuerung in den Mittelpunkt rückte. Die diesem Ansatz zugrunde liegende These war, dass moderne Straßenbahnplanung als Vehikel der Stadterneuerung fungieren und neue Impulse für die Stadtentwicklung setzen kann. Das selbstbestimmte Projekt im Hauptstudium überprüfte in seiner Arbeit die Potentiale einer Straßenbahnstrecke auf diesem Korridor auf ihre verkehrliche, wirtschaftliche, ökologische, soziale und städtebauliche Wirksamkeit. Die Wahl der Trasse erfolgte dabei auf Grund der extrem hohen Kfz-Belastung mit bis zu 55.000 Fahrzeugen pro Tag und der offensichtlichen Unzuverlässigkeit des bestehenden Busangebots. Darüber hinaus zeigen mehrere Stadtquartiere entlang des projektierten Korridors städtebauliche Problemlagen auf. Überprüft wurde die Wirksamkeit einer Straßenbahnplanung auf die Verbesserung der Lebensqualität und die Steigerung der Verkehrsgerechtigkeit. Dazu wurden neben der Reorganisation des Straßenraums in einem städtebaulichen Entwurf ein Straßenbahnbetriebsprogramm erstellt, zu dem eine Verkehrsprognose angefertigt wurde, eine Kostenschätzung der Infrastrukturmaßnahmen vorgenommen, Aussagen über die volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Bewertung getroffen und Fragen zu sozio-ökonomischen Auswirkungen von Verkehrsprojekten aufgeworfen. Online im Universitätsverlag der TU Berlin erschienende
dc.description.abstractIn the past decade a tram renaissance could be observed in many European metropolis. Almost all major French cities have built tram systems since the 1990s. London is investing a significant amount of money in a new tramway link. Hamburg just recently decided to reintroduce the tram. In contrast to this development, the debate on an enlargement of the existing tramway network has come to a halt in Berlin over five years ago. While the existing network in the eastern part of the city is in very good condition and is the largest network in Germany, efforts for an extension to former West-Berlin after the reunification have been rather fainthearted with only two new tracks. The effort today is limited to the connection of the new Berlin central railway station which is currently undergoing its planning approval. In this feasibility study the corridor between Alexanderplatz in the center of Berlin and Rathaus Steglitz in the southwest of the city was assessed on its suitability for a tramway link. The corridor was chosen because of the extremely high traffic load with over 55 000 vehicles per day and the obvious unreliability of the existing public transport service with busses. Furthermore, multiple neighborhoods along the assessed tramway link show indications of urban downgrading. Hence, the study tried to examine and discuss the impacts of an improved public transportation on the quality of life of the residents. The study took a multi-dimensional approach consisting of transportation planning, urban design, market predictions, economic and ecologic assessments and considerations of the social impacts.en
dc.identifier.isbn978-3-7983-2117-5
dc.identifier.issn1864-8037
dc.identifier.uriurn:nbn:de:kobv:83-opus-22100
dc.identifier.urihttps://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/2521
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.14279/depositonce-2224
dc.languageGermanen
dc.language.isodeen
dc.publisher.nameUniversitätsverlag der TU Berlinen
dc.publisher.placeBerlinen
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/en
dc.subject.ddc710 Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltungen
dc.subject.otherBerlinde
dc.subject.otherNahverkehrde
dc.subject.otherStadterneuerungde
dc.subject.otherStraßenbahnde
dc.subject.otherVerkehrsplanungde
dc.subject.otherBerlinen
dc.subject.otherPublic transporten
dc.subject.otherTramen
dc.subject.otherTransportation planningen
dc.subject.otherUrban renewalen
dc.titleMachbarkeitsstudie - Straßenbahnverbindung zwischen Alexanderplatz und Rathaus Steglitzde
dc.typeBooken
dc.type.versionpublishedVersionen
tub.accessrights.dnbfree*
tub.affiliationFak. 6 Planen Bauen Umwelt::Inst. Stadt- und Regionalplanungde
tub.affiliation.facultyFak. 6 Planen Bauen Umweltde
tub.affiliation.instituteInst. Stadt- und Regionalplanungde
tub.identifier.opus32210
tub.identifier.opus42212
tub.publisher.universityorinstitutionUniversitätsverlag der TU Berlinen
tub.series.issuenumber20en
tub.series.nameISR Impulse Online (bis Bd. 50: ISR Graue Reihe)en

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