Ein Nationalgut, auf das jeder Einwohner stolz sein dürfte

dc.contributor.authorSkwirblies, Robert
dc.date.accessioned2016-06-23T10:59:42Z
dc.date.available2016-06-23T10:59:42Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractDie über 3.000 Bilder umfassende Gemäldesammlung des Kaufmanns Edward Solly wurde 1821 vom preußischen Staat angekauft und zur Grundlage der 1830 eröffneten Gemäldegalerie umgeformt. Erscheinung und Transformation der Sammlung werden hier anhand der lnventare und Auswahllisten nachvollzogen und die Bilder zu großen Teilen identifiziert. Der zeitgenössische Blick auf die Sammlung, etwa von Karl Friedrich Schinkel, läßt sich an konkreten Werken ablesen. Der Schwerpunkt lag auf Bildern der mittel- und oberitalienischen Malerei von etwa 1475 bis 1530, die galerieähnlich aufgestellt waren. Der weitaus kleinere Bestand älterer Gemälde war dort zum Teil integriert, was in Berlin ein Novum und entsprechender Kritik ausgesetzt war. Die zahlreichen niederländischen und deutschen Werke der Renaissance wurden von Solly separat aufbewahrt. Kaum beachtetet, machten Bilder des 17. und 18. Jahrhunderts fast ein Drittel des Bestandes aus. Auch Sollys vielfältige Erwerbsquellen sind in Ansätzen nachvollziehbar. In unterschiedlicher Weise agierten Planer des künftigen Berliner Museums und Staatsmänner im Umfeld des Kaufmanns, der als Privatsammler, Kunsthändler und Mäzen auftrat. Entsprechend stellte sich seine Sammlung als Schaudepot und Bilderlager dar. Sie wurde nach dem Verkauf 1821 aufgelöst und systematisch geordnet. Dabei wurden spezifische Bestandsgruppen den Schlössern überwiesen oder ganz ausgesondert. Fur das Berliner Museum waren ihre Universalität und ihre Ordnung charakterprägend.de
dc.identifier.issn0075-2207
dc.identifier.urihttps://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/5625
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.14279/depositonce-5251
dc.language.isodeen
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/en
dc.subject.ddc708 Galerien, Museen, Privatsammlungen zur bildenden und angewandten Kunstde
dc.subject.ddc759 Histor., geogr., personenbezogene Behandlungde
dc.subject.otherpaintingen
dc.subject.otherhistory of collectionsen
dc.subject.othermuseum historyen
dc.subject.otherGemäldegalerie Berlinde
dc.subject.otherGemäldede
dc.subject.otherSammlungsgeschichtede
dc.subject.otherMuseumsgeschichtede
dc.titleEin Nationalgut, auf das jeder Einwohner stolz sein dürftede
dc.title.subtitledie Sammlung Solly als Grundlage der Berliner Gemäldegaleriede
dc.title.translatedA national asset every inhabitant should be proud ofen
dc.title.translatedsubtitlethe Solly collection as a basis for the Berlin Picture Galleryen
dc.typeArticleen
dc.type.versionpublishedVersionen
dcterms.bibliographicCitation.journaltitleJahrbuch der Berliner Museenen
dcterms.bibliographicCitation.originalpublishernameMannen
dcterms.bibliographicCitation.originalpublisherplaceBerlinen
dcterms.bibliographicCitation.pageend99en
dcterms.bibliographicCitation.pagestart69en
dcterms.bibliographicCitation.volume51en
tub.accessrights.dnbdomainen
tub.affiliationFak. 1 Geistes- und Bildungswissenschaften::Inst. Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik::FG Kunstgeschichte der Modernede
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tub.publisher.universityorinstitutionTechnische Universität Berlinen

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