Mikrostruktur, Textur und Eigenspannungen von stranggepressten und reibrühgeschweißten aushärtbaren Aluminiumlegierungen

dc.contributor.advisorReimers, Walteren
dc.contributor.authorWegener, Jörgen
dc.contributor.grantorTechnische Universität Berlin, Fakultät III - Prozesswissenschaftenen
dc.date.accepted2001-06-05
dc.date.accessioned2015-11-20T14:54:39Z
dc.date.available2001-10-02T12:00:00Z
dc.date.issued2001-10-02
dc.date.submitted2001-10-02
dc.description.abstractIm Rahmen dieser Arbeit werden am Beispiel des Aluminiumwerkstoffes PM-AlSi25Cu4Mg1 nach dem Strangpressen sowie der Aluminiumlegierung 6013 nach dem Reibrührschweißen der Einfluss von Verfahrensparameter bei der Warmumformung auf Mikrostruktur, Textur und Eigenspannungen untersucht. Zur zerstörungsfreien Texturanalyse und Eigenspannungsanalyse wurden Beugungsverfahren mit Röntgen-, Neutronen- und hochenergetischer Synchrotronstrahlung eingesetzt. Die mit den verschiedenen Verfahren verbundenen unterschiedlichen Eindringtiefen werden genutzt, um umfassende Untersuchungen der gesamten Proben zu ermöglichen. Die Beurteilung des Ausscheidungszustandes und des Gefüges erfolgt mit mikroskopischen Untersuchungen. Weiterhin wurden die Festigkeitskennwerte der Strangpressprodukte mittels Zugversuchen bei Raumtemperatur und erhöhter Temperatur ermittelt. Als mechanischer Kennwert der reibrührge-schweißten Bleche wurde die Mikrohärte aufgenommen. Der pulvermetallurgische Aluminiumwerkstoff AlSi25Cu4Mg1 verhält sich beim Strangpressen wie ein teilchenverstärkter Metallmatrixverbundwerkstoff. Der Aus-scheidungszustand ist entscheidend für das mechanische Verhalten der stranggepressten Produkte. Die Größe der intermetallischen Verbindungen hängt im wesentlichen von den beim Strangpressen erreichten Temperaturen ab. Nach dem Strangpressen weist die Aluminiummatrix eine <100>/<111> Doppelfasertextur auf. Der Eigenspannungszustand der Strangpressprodukte wird durch die thermischen Mikro-spannungen bestimmt, die durch den Unterschied der thermischen Ausdehnungsko-effizienten der Aluminiummatrix und der Siliziumpartikel verursacht werden. Aufgrund der langsamen Abkühlung der Produkte treten nur geringe Makroeigenspannungen auf. Der Materialfluss beim Reibrührschweißen wird durch die Verfahrensparameter bestimmt. Die thermischen Vorgänge während und nach dem Schweißen sind die Ursache für die Eigenspannungen beim Reibrührschweißen. Die Lage der Eigenspannungsmaxima ist stark vom Werkzeugdurchmesser abhängig. Durch die starke Erwärmung wachsen die Ausscheidungen. Neben dem Ausscheidungszustand wird die Mikrohärte durch Kaltverformung und die Korngröße bestimmt.de
dc.identifier.uriurn:nbn:de:kobv:83-opus-3286
dc.identifier.urihttps://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/723
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.14279/depositonce-426
dc.languageGermanen
dc.language.isodeen
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/en
dc.subject.ddc620 Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenen
dc.subject.otherStrangpressende
dc.subject.otherReibrührschweißende
dc.subject.otherTexturde
dc.subject.otherEigenspannungende
dc.subject.otherMMCde
dc.subject.otherExtrusionen
dc.subject.otherfrictionen
dc.subject.otherstir weldingen
dc.subject.othertextureen
dc.subject.otherresidual stressen
dc.subject.otherMMCen
dc.titleMikrostruktur, Textur und Eigenspannungen von stranggepressten und reibrühgeschweißten aushärtbaren Aluminiumlegierungende
dc.title.translatedMicrostructure, texture and residual stress after extrusion and friction stir welding of age-hardening aluminium alloyen
dc.typeDoctoral Thesisen
dc.type.versionpublishedVersionen
tub.accessrights.dnbfree*
tub.affiliationFak. 3 Prozesswissenschaftende
tub.affiliation.facultyFak. 3 Prozesswissenschaftende
tub.identifier.opus3328
tub.identifier.opus4333
tub.publisher.universityorinstitutionTechnische Universität Berlinen

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