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Architektur und Diagramm. Ein theoretisches Experiment

Gleiter, Jörg H. (Editor); Gasperoni, Lidia (Editor)

Als wiederkehrendes Element spielen Diagramme eine wichtige Rolle im kreativen Prozess des architektonischen Entwurfs. In ihnen sind Praxis und Theorie eng miteinander verbunden. Aber ist die Architektur immer schon diagrammatisch gewesen? Oder sollte man nicht von einer spezifisch diagrammatischen Architektur, wie sie zu Beginn der 1920er Jahre entstanden ist und sich über Postmoderne, Dekonstruktivismus und computational design bis heute in der Transformation ihrer diagrammatischen Techniken etabliert hat? Das Buch sammelt die Texte von Studierenden und widmet sich unterschiedlichen Funktionen des Diagramms – zunächst als einem Medium der Architektur und anschließend einer Architektur, die es zum privilegierten Werkzeug des Entwurfs erhoben hat.
As a recurring element, diagrams play an important role in the creative process of architectural design. Within them, practice and theory are closely linked. But has architecture always been diagrammatic? Or shall one rather speak of a specific diagrammatic architecture, one that arose in the beginning of the 1920s and has established its diagrammatic techniques through postmodernism, deconstructivism, and computational design until today? The book collects student texts and dedicates itself to various functions of the diagram — firstly as a medium of architecture, then as an architecture that elevated the diagram to a privileged tool of design.
Published by Universitätsverlag der TU Berlin, ISBN 978-3-7983-2923-2
  • Gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin, ISBN 978-3-7983-2922-5