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Moral education: soldiers, war, and the U.S. Military in U.S. History Textbooks (1964-2000)

Borrero, Anna Teresa

This study concerns itself with the moral economy of history education, or a system of dissemination of values and moral sentiments within a national community through the teaching of history in schools. This system prescribes which emotions are the most appropriate to feel regarding certain events and actors in history. This research delves specifically into history textbooks in the United States, exploring how the representations of the U.S. military, soldiers, and the United States at war inside their pages convey certain messages and discard others. The examined textbooks were published between the escalation of U.S. military involvement in Vietnam in 1964 and the turn of the twenty-first century. Unlike other educational histories of the American social studies, this study dives deeper into the textbooks to zoom in on their affective aspects, specifically which values and emotions they endorse and reject through various narratives of war. The analysis reveals the existence of several distinct moral economies over time, as numerous culture wars and political battles shifted the balance of power over historical narratives. The textbooks are examined on three levels: (1) the historical context of their production and the shifts in influence of various cultural/political movements and interest groups on their content, (2) the treatment and omissions of certain actors and events in their passages, and (3) the affective qualities of the text and images they used and the feelings they were to induce. An examination of newspaper coverage on the observance of Veterans Day in the United States supplements the textbook analysis to illuminate the shift in the image of the military and the significance of veterans’ issues in a larger moral regime.
Diese Studie beschäftigt sich mit der moralischen Ökonomie des Geschichtsunterrichtes oder dem System der Verbreitung von Werten und moralischen Gesinnungen innerhalb einer nationalen Gemeinschaft durch das Lehren von Geschichte in Schulen. Dieses System schreibt vor, welche Emotionen angemessen sind, um etwas über bestimmte Ereignisse und Akteure in der Geschichte zu fühlen. Diese Forschungsarbeit geht besonders auf Geschichtsbücher in den USA ein, erkundet wie die Darstellung des Militärs, der Soldaten und der Vereinigten Staaten in Krieg zwischen den Zeilen bestimmte Nachrichten vermittelt und andere löscht. Die untersuchten Bücher wurden zwischen der Eskalation der militärischen Intervention der USA in Vietnam im Jahr 1964 und dem Wechsel ins 21. Jahrhundert veröffentlicht. Anders als andere pädagogische Geschichten der amerikanischen Sozialkunde, taucht diese Studie tiefer in die Geschichtsunterrichtsbücher ein, um ihre affektiven Aspekte zu untersuchen, insbesondere welche Werte und Emotionen sie durch unterschiedliche Kriegsdarstellungen unterstützen und ablehnen. Die Analyse offenbart die Existenz von einigen bestimmten moralischen Ökonomien im Laufe der Zeit, da zahlreiche Kultur-Kriege und politische Kämpfe das Machtgleichgewicht über die historischen Erzählungen verschoben haben. Die Geschichtsunterrichtsbücher werden auf drei Ebenen untersucht: (1) der historische Kontext ihrer Produktion und die Veränderungen im Einfluss auf verschiedene kulturelle/politische Bewegungen und Interessengruppen auf ihren Inhalt, (2) die Behandlung und Auslassungen bestimmter Akteure und Ereignisse in ihren Abschnitten, und (3) die affektiven Qualitäten der eingesetzten Texte und Bilder und welche Gefühle sie hervorrufen sollen. Eine Untersuchung der Zeitungsberichterstattung über die Einhaltung des Veterans Day in den USA ergänzt die Analyse der Unterrichtsbücher, um die Verschiebung des Bildes des Militärs und die Bedeutung der Probleme der Veteranen in einem größeren, moralischen Regime zu erhellen.