Aufbereitung von Instrumenten der Minimal Invasiven Chirurgie - Stand und Perspektiven

dc.contributor.authorLösche, Christian
dc.contributor.authorBoenick, Ulrich
dc.date.accessioned2018-10-11T13:25:31Z
dc.date.available2018-10-11T13:25:31Z
dc.date.issued2000
dc.descriptionDieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.de
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dc.description.abstractDie Miniaturisierung der Instrumente der Minimal Invasiven Chirurgie hat Auswirkungen hinsichtlich Funktion, Verschleiß und Reinigungsfähigkeit. Speziell die Aufbereitung der Instrumente wird dadurch problematischer. Trotz des verstärkten Einsatzes von immer besseren Reinigungsautomaten ist bei einer zunehmenden Zahl von Instrumenten zu befürchten, dass der sich aus Reinigung, Desinfektion und wo vorgeschrieben Sterilisation zusammensetzende Prozeß nicht mit völliger Sicherheit durchgeführt werden kann. Sowohl die Entfernung der Anschmutzung als auch die Prüfung des Reinigungserfolges ist bedingt durch kleine Lumen, filigrane Gelenke und kompliziert aufgebaute mechanische Bauteile zunehmend erschwert. Die bisher angewendeten visuell-taktilen Methoden zur Prüfling der Reinigungserfolges genügen - obwohl Stand der Technik - infolge einer subjektiven Urteilsfindung nicht den Anforderungen an eine Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Allein durch die fehlende Objektivität des Prüfers sind sie auch vor dem Hintergrund einer Validierung der Reinigungsverfahren nicht akzeptabel. Problematisch ist, dass es noch kein allgemein akzeptiertes und praktikables Verfahren zur Prüfung der Reinigungsleistung bei Instrumenten der Minimal Invasiven Chirurgie gibt. Speziell fehlen Empfehlungen zur Routinekontrolle. So lässt sich die oben genannte Vermutung der möglicherweise unzureichenden Reinigung weder bestätigen noch widerlegen. Zudem existiert kein Konsens darüber, was „sauber" und was „rein" bedeutet. Welcher Grad der Restkontamination ist tolerierbar? Daraus ergibt sich dann die Frage nach der Nachweisgrenze und der Genauigkeit der Prüfverfahren.de
dc.identifier.eissn1862-278X
dc.identifier.issn0013-5585
dc.identifier.urihttps://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/8328
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.14279/depositonce-7480
dc.language.isode
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitde
dc.subject.otherSterilgutaufbereitungde
dc.subject.otherMICde
dc.subject.otherReinigungde
dc.subject.otherEndoskopiede
dc.subject.otherValidierungde
dc.titleAufbereitung von Instrumenten der Minimal Invasiven Chirurgie - Stand und Perspektivende
dc.typeArticleen
dc.type.versionpublishedVersionen
dcterms.bibliographicCitation.doi10.1515/bmte.2000.45.s1.313
dcterms.bibliographicCitation.issues1
dcterms.bibliographicCitation.journaltitleBiomedical engineering = Biomedizinische Techniken
dcterms.bibliographicCitation.originalpublishernameDe Gruyteren
dcterms.bibliographicCitation.originalpublisherplaceBerlinen
dcterms.bibliographicCitation.pageend315
dcterms.bibliographicCitation.pagestart313
dcterms.bibliographicCitation.volume45
tub.accessrights.dnbdomain
tub.affiliationFak. 5 Verkehrs- und Maschinensysteme::Inst. Maschinenkonstruktion und Systemtechnikde
tub.affiliation.facultyFak. 5 Verkehrs- und Maschinensystemede
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tub.publisher.universityorinstitutionTechnische Universität Berlinde

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