Müller, Sebastian AlexanderCharlton, WilliamConrad, Natasa DjurdjevacEwert, RicardoJefferies, DominicRakow, ChristianWulkow, HannaConrad, TimSchütte, ChristofNagel, Kai2021-04-122021-04-122021-04-09https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/12977http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-11772Die uns zur Verfügung stehenden Mobilitätsdaten zeigen ein differenziertes Bild der Aktivitäten während der letzten Wochen: erhöhte Aktivitäten im Außenbereich vor Ostern, erhöhte Aktivitäten in Innenräumen während der Osterfeiertage, und seitdem ein gegenüber Ende Februar wieder abgesenktes Aktivitätsniveau. In der Analyse der zur Zeit geltenden Maßnahmen konzentrieren wir uns auf Berlin. Die dort angeordneten Maßnahmen adressieren die drei kritischen Bereiche Arbeit, Schulen, und private Besuche. Wenn alle diese Maßnahmen vollumfänglich wirksam wären und durch wärmeres Wetter zusätzliche Freizeitaktivitäten von innen nach außen verlegt würden, könnte dies laut unseren Simulationen insgesamt fast reichen, um den R-Wert unter 1 zu drücken. rere Personen gleichzeitig aufhalten; sehr gut wirksam wäre ein (fast) vollständiges Verbot privater Besuche, wie z.B. in Großbritannien am 5. Januar eingeführt. Im Sinne des oben gesagten kommt als “harter aber kurzer” Lockdown eigentlich nur das nahezu vollständige Verbot privater Kontakte in Frage; nur diese Maßnahme senkt die Infektionszahlen innerhalb von drei Wochen sehr deutlich.de610 Medizin und Gesundheit380 Handel, Kommunikation, VerkehrCOVID-19SARS-CoV-2pandemicmobility modelsvirus spreading dynamicscontainmentpublic transportPandemieMobilitätsmodelleVirusausbreitungAusgangsbeschränkungöffentlicher VerkehrMODUS-COVID Bericht vom 09.04.2021Report