Edenhofer, Ottmar2015-11-202013-06-262013-06-262013-06-26urn:nbn:de:kobv:83-opus-40616https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/3950http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-3653Das beobachtete Emissionswachstum kann hauptsächlich durch Wirtschaftswachstum in Entwicklungs‐ und Schwellenländern erklärt werden. Der Effekt "importierter Emissionen" ist keine Basis zur Rechtfertigung einer Lastenverteilung von Reduktionsverpflichtungen. Globale Kooperation ist schwierig zu erreichen und mit vielen Unsicherheiten verbunden. Für die EU kann es rational sein, klimapolitisch voranzugehen, wenn in der Zukunft ein globales Abkommen gelingt. Das EU-ETS sektoral und geographisch zu erweitern ist eine vielversprechende Option, um kosteneffektiv Emissionen zu reduzieren. Deutschland ist ein Labor für technologischen und sozialen Wandel, in welchem potentielle Probleme von morgen identifiziert und Lösungen gefunden werden.de330 WirtschaftEmissionenKlimapolitikKlimawandelPolyzentrische RegierungsführungUNFCCCClimate ChangeClimate PolicyEmissionsPolycentric GovernanceUNFCCCKlimapolitik im globalen, europäischen und nationalen RahmenOther