Müller, Sebastian AlexanderCharlton, WilliamEwert, RicardoPaltra, SydneyRakow, ChristianRehmann, JakobConrad, TimSchütte, ChristofNagel, Kai2022-06-292022-06-292022-06-28https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/17149http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-15928In diesem Bericht widmen wir uns zuerst der neuen Omikron BA.5-Variante und der damit einhergehenden Sommerwelle. Basierend auf dem aktuellen Stand der Forschung bezüglich Übertragbarkeit und Krankheitsschwere von BA.5 berechnet unser Modell zwar steigende Infektionszahlen, die daraus resultierende “Welle von Infektionen” wird das Gesundheitssystem allerdings voraussichtlich nicht überlasten. Wie bereits in den beiden vorherigen Berichten betrachten wir außerdem mögliche Szenarien für den späten Herbst bzw. Winter. Dazu simulieren wir die Auswirkungen von zwei möglichen Szenarien: ein “mittleres” und ein “eher ungünstiges” Szenario. Im mittleren Szenario entwickelt sich über BA.5 hinaus eine weitere Immunflucht-Variante, welche im November in die Simulation eingetragen wird. Im eher ungünstigen Szenario führt diese neue Variante zusätzlich zu einer deutlich höheren Krankheitsschwere. Im letzten Bericht hatten wir festgestellt, dass im ungünstigen Szenario laut unserem Modell trotz Impfkampagnen eine erneute Überlastung des Gesundheitssystems möglich ist. In diesem Bericht untersuchen und quantifizieren wir die Wirkung von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen, die eine mögliche Überlastung reduzieren oder vermeiden können. Falls die Welle wegen der Überlastung nicht nur abgeflacht, sondern vollständig gestoppt werden soll, wären laut Modell Einschränkungen bei Freizeitaktivitäten in Innenräumen mit hoher Personendichte unvermeidbar.de610 Medizin und Gesundheit380 Handel, Kommunikation, VerkehrCOVID-19SARS-CoV-2pandemicmobility modelsvirus spreading dynamicscontainmentvaccinationPandemieMobilitätsmodelleVirusausbreitungDynamikImpfungenMODUS-COVID Bericht vom 28.06.2022Report