Müller, Sebastian AlexanderCharlton, WilliamConrad, Natasa DjurdjevacEwert, RicardoPaltra, SydneyRakow, ChristianRehmann, JakobConrad, TimSchütte, ChristofNagel, Kai2022-03-222022-03-222022-03-22https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/16570http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-15347Wir betrachten verschiedene Szenarien für den weiteren Pandemieverlauf bis Anfang 2023, und analysieren basierend auf diesen Szenarien die maximal möglichen Wirkungen von Impflicht-Konzepten. Wir definieren dazu u.a. ein eher günstiges Szenario (die Eigenschaften des Corona-Virus ändern sich nicht wesentlich) und ein eher ungünstiges Szenario (die Eigenschaften des Corona-Virus ändern sich, mit negativen Folgen für die Bevölkerung und die zu erwartende Infektionsdynamik). Im günstigen Szenario prognostiziert unser Modell eine Welle für den nächsten Winter mit einer ähnlichen Höhe wie jetzt. Im ungünstigen Szenario prognostiziert das Modell eine Welle, welche das Gesundheitssystem um ein Vielfaches überlasten könnte - sollten keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. In beiden Szenarien würde eine Impfpflicht, welche alle über 18-Jährigen betrifft, die Krankenhauszahlen laut Modell um maximal einen Faktor 2 reduzieren. Im ungünstigen Szenario könnte eine Impfpflicht alleine eine Überlastung des Gesundheitssystems also nicht verhindern. Die Impflücke zu schließen stellt einen wichtigen Baustein dar, der aber mit weiteren Maßnahmen kombiniert werden müsste.de610 Medizin und Gesundheit380 Handel, Kommunikation, VerkehrCOVID-19SARS-CoV-2pandemicmobility modelsvirus spreading dynamicscontainmentvaccinationPandemieMobilitätsmodelleVirusausbreitungDynamikImpfungenVirusvariantenMODUS-COVID Bericht vom 22.03.2022Report