Müller, Sebastian AlexanderCharlton, WilliamConrad, Natasa DjurdjevacEwert, RicardoPaltra, SydneyRakow, ChristianWulkow, HannaConrad, TimSchütte, ChristofNagel, Kai2021-11-192021-11-192021-11-19https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/13898http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-12672Durch die sehr viel stärker ansteckende Delta-Variante, die seit Mitte des Jahres in Deutschland die vorherrschende Variante ist, sind neue Herausforderungen entstanden. Wir untersuchen die Wirkungen verschiedener in Politik und Medien diskutierter Maßnahmen. Wir zeigen, dass generell solche Maßnahmen besser wirken, die auch explizit bereits immunisierte Menschen miteinbeziehen - etwa durch regelmäßiges Testen. Laut unserer Simulationen könnten die derzeit vorgesehenen Maßnahmen “2G+ in öffentlichen (Freizeit-)Einrichtungen” plus “3G/Homeoffice bei der Arbeit” plus “schnelles Boostern” in Bundesländern mit hohen Impfquoten ausreichen, um den R-Wert unter 1 zu drücken und damit die aktuell rasant ansteigenden Fallzahlen zu bremsen (vgl. Abschnitt 3 und 4). Zusätzlich erläutern wir, dass bei den Maßnahmen zur Infektionsbekämpfung alle Bevölkerungsgruppen bedacht werden sollten, da die verschiedenen Gruppen alle einen - wenn auch unterschiedlichen - Beitrag zur Belastung des Gesundheitssystems leisten (vgl. Abschnitt 5 und 6).de610 Medizin und Gesundheit380 Handel, Kommunikation, VerkehrCOVID-19SARS-CoV-2pandemicmobility modelsvirus spreading dynamicscontainmentvaccinationPandemieMobilitätsmodelleVirusausbreitungDynamikImpfungenMODUS-COVID Bericht vom 19.11.2021Report