Flügge, Maximilian2015-11-202009-08-142009-08-142009-08-14978-3-7983-2131-11869-005Xurn:nbn:de:kobv:83-opus-23083https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/2522http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-2225Seit ihrer Entstehung wurde das Selbstverständnis der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten geprägt von dem Auftrag, als „Medium und Faktor“ dem individuellen und gesellschaftlichen Meinungs- und Willensbildungsprozess zu dienen. Die gesetzliche Kategorie der medialen Grundversorgung muss jedoch notwendigerweise immer in engem Zusammenhang mit der Gesellschaft, auf die sie sich bezieht, gedacht werden, will sie ihr Ziel nicht verfehlen. Welche Bedürfnisse müssen in der heutigen Gesellschaft versorgt werden, um dem gesetzlichen Auftrag gerecht zu werden und wie wirkt dies wiederum auf die öffentlich-rechtlichen Anstalten zurück? Inwieweit ist es für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter überhaupt möglich unter Berücksichtigung des Grundversorgungsauftrags auf gesellschaftliche Veränderungen flexibel zu reagieren und sich unter den Bedingungen eines liberalisierten Rundfunks in Abgrenzung zu den Privaten zu behaupten? Lässt sich der klassische Rundfunkauftrag noch mit den medialen Anforderungen der so genannten Erlebnisgesellschaft vereinbaren? Gedruckte Version im Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen.de100 Philosophie und PsychologieARDLegitimationÖffentlich-rechtlicher RundfunkPublic ValueZDFSpannungsfeld Auftrag – KonvergenzBookDer öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland