Stereoselektive, übergangsmetallkatalysierte Michael-Reaktionen
dc.contributor.advisor | Christoffers, Jens | en |
dc.contributor.author | Rößler, Ulrich | en |
dc.contributor.grantor | Technische Universität Berlin, Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften | en |
dc.date.accepted | 2000-10-04 | |
dc.date.accessioned | 2015-11-20T14:31:57Z | |
dc.date.available | 2001-02-02T12:00:00Z | |
dc.date.issued | 2001-02-02 | |
dc.date.submitted | 2001-02-02 | |
dc.description.abstract | In der vorliegenden Arbeit wird eine neue, asymmetrische, übergangsmetallkatalysierte Michael-Reaktion beschrieben, die es erlaubt, bei der Reaktion von 1,3-Dicarbonylverbindungen als Michael-Donor mit Methylvinylketon als Michael-Akzeptor quartäre Stereozentren mit Enantiomerenüberschüssen von bis zu 91% ee aufzubauen. Die milden Reaktionsbedingungen sind ein Vorteil dieser Methode: Die Reaktion verläuft bei Raumtemperatur ohne Ausschluß von Feuchtigkeit oder Sauerstoff. Diese Methode konnte durch ein kombinatorisches Massen-Screening einer großen Anzahl verschiedener, chiraler, mehrzähniger Liganden mit verschiedenen Metallsalze verwirklicht werden. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Synthese neuer, chiraler, mehrzähniger Liganden für dieses kombinatorische Massen-Screening beschrieben. Ausgehend von a-Hydroxyestern konnten in guten Gesamtausbeuten neue, chirale, C2-symmetrische, dreizähnige Liganden mit O,O,O-, O,S,O-, S,O,S-, S,S,S- und P,O,P-Donorsätzen und zweizähnige Liganden mit O,S- und O,P-Donorsätzen synthetisiert werden. Der zweite Teil dieser Arbeit behandelt das Screening-Programm zur asymmetrischen, übergangsmetallkatalysierten Michael-Reaktion. In einem Primär-Screening wurden zunächst verschiedene neu synthetisierte sowie bekannte Liganden mit verschiedenen Lewis-sauren Metallsalzen auf eine asymmetrische Induktion in der Michael-Reaktion anhand einer einheitlichen Testreaktion hin untersucht. Bei positiven Ergebnissen wurden anschließend in einem Sekundär-Screening verschiedene Versuchsparameter wie Reaktionstemperatur, Lösungsmittel, Katalysatormenge und das Metallsalz-Ligand-Verhältnis optimiert. Mit den optimierten Parametern wurde in einem Tertiär-Screening wiederum die asymmetrische Induktion bei der Verwendung diverses Michael-Donoren bestimmt. Auf diese Weise konnte eine durch Nickel(II) und (R,R)-1,2-Diaminocyclohexan katalysierte Michael-Reaktion entwickelt werden, mit der Enantiomerenüberschüsse von bis zu 91% ee erzielt werden können. | de |
dc.identifier.uri | urn:nbn:de:kobv:83-opus-1211 | |
dc.identifier.uri | https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/516 | |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-219 | |
dc.language | German | en |
dc.language.iso | de | en |
dc.rights.uri | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ | en |
dc.subject.ddc | 540 Chemie und zugeordnete Wissenschaften | en |
dc.subject.other | Michael-Reaktionen | de |
dc.subject.other | Stereoselektiv | de |
dc.subject.other | Übergangsmetallkatalysiert | de |
dc.title | Stereoselektive, übergangsmetallkatalysierte Michael-Reaktionen | de |
dc.title.translated | Stereoselective, transition metal catalyzed Michael-reactions | en |
dc.type | Doctoral Thesis | en |
dc.type.version | publishedVersion | en |
tub.accessrights.dnb | free | * |
tub.affiliation | Fak. 2 Mathematik und Naturwissenschaften | de |
tub.affiliation.faculty | Fak. 2 Mathematik und Naturwissenschaften | de |
tub.identifier.opus3 | 121 | |
tub.identifier.opus4 | 126 | |
tub.publisher.universityorinstitution | Technische Universität Berlin | en |
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