BerlinUP

Berlin Universities Publishing is the joint open access publishing house of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, and Charité – Universitätsmedizin Berlin. The publishing program covers the entire spectrum of research conducted at the four institutions. Research disciplines with target groups in politics or urban society are also covered. BerlinUP thus offers researchers, visiting researchers, and employees of the four institutions, as well as collaborators in transregional cooperations, the opportunity to publish their work open access in non-commercial, scholar-led infrastructures.

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Recent Submissions

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  • Interdisciplinary migration research with a focus on new technologies and multiple crisis: relating birds of passage to social policies

    This volume brings together emerging research on migration with a focus on multiple crises, new technologies, and social policies. Most of the chapters are written by PhD students or postdocs who took part in the 25th International Metropolis Conference Berlin 2022 (IMCB22). The book presents in three sections orginal work on: digitalization and mobile worlds of work; on social policies for Migrants and Refugees; on multiple crisis and the future of migration.
  • Die zirkuläre Stadt

    Die Flächenkreislaufwirtschaft sowie eine klimaneutrale Stadtentwicklung sind die entscheidende Voraussetzung für eine nachhaltige Zukunft unserer Städte. Entsprechende Ansätze und Erfahrungen sind jedoch vergleichsweise jung. Über das Format »Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft« entwickelten Studierende von elf Hochschulen in Lehrveranstaltungen und einer nationalen Winterschule Ideen für die Transformation der gebauten Umwelt, die räumlich wie materiell in zirkulären Prozessen organisiert werden muss. Die angehenden Planer:innen streben in der Stadtentwicklung nach CO2-neutralen Lösungen und setzen dabei auf Digitalisierung, Ressourceneffizienz und lokalen Veränderungswillen. Selbstbewusst gestalten sie Ressourcenkreisläufe, indem sie urbane Obsoleszenzen als Raumpotenziale für die Innenentwicklung nutzen und in nachhaltige Stadträume transformieren.
  • How2Kiez – Nachhaltige Quartiersentwicklung

    Im Hinblick auf nationale und internationale Studien zur Quartiersentwicklung und dem Konzept der 15-Minuten-Stadt erörtern wir in dieser Forschungsarbeit die Notwendigkeit von Wandlungsprozessen, um urbane Komplexitäten greifbar zu machen und nachhaltige Stadtzukünfte gemeinschaftlich zu gestalten. Welche Rolle spielt der Kiez für lokale Immobilienentwicklung? Dicht bebaute Innenstadtquartiere stehen prototypisch für multiple Veränderungen und weisen auf krisenbezogene Missstände hin, die wesentlich von Eigentumsverhältnissen abhängen. Vor-Ort-Untersuchungen, Online-Befragungen und Interviews zeigen auf, dass Eigentümer:innen kleinteiliger Immobilien wichtige Akteur:innen für Transformationsmaßnahmen im Quartier sind. Diese Studie hebt die quartiersbezogenen Interessen und Bedürfnisse von Berliner Eigentümer:innen stichprobenartig hervor. Insbesondere Selbstnutzer:innen sind aufgrund ihrer Doppelfunktion als Bewohner:innen und Eigentümer:innen potentielle Transformationsakteur:innen, die mittels externer Unterstützungsangebote und gemeinschaftlicher Planungsformate aktiviert werden können. Anhand von drei Transformationsbereichen (Nutzungsmischung, Klimaanpassung und Mobilitätsmanagement) reflektieren wir über zeitgenössische Agenden und deren Akteur:innen sowie Chancen und Hindernisse aus Sicht der Eigentümer:innen.
  • Interdisziplinäre Peer-Beratung als Beitrag zur Nachwuchsförderung? Konzept, Erfahrungen und Weiterentwicklungspotential

    In diesem Beitrag wird das im Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZBF) an der Humboldt-Universität zu Berlin von Mai 2021 bis Mai 2022 erstmals durchgeführte Format der Interdisziplinären Peer-Beratung hinsichtlich Konzeption und Durchführung beschrieben sowie Evaluationsergebnisse der ersten Kohorte vorgestellt. Im abschließenden Ausblick wird das Format vor dem Hintergrund sich wandelnder universitärer Promotionsstrukturen diskutiert – auch in Hinblick auf Probleme, Potentiale und Weiterentwicklungen.
  • “Fusion models” in the making – academic and writing support for PhD students in the humanities in US-American and German universities. Or: Why we might need some more fast food in the university system

    With growing complaints about the length of doctoral studies and their lack of compatibility with the labor market since the 1990s, the structure of doctoral studies in Germany was modified to some extent. In the humanities, these changes are also reflected in structures of writing support, which this contribution focuses on as a starting point to explore the broader context of the more general changes. In the Anglo-Saxon world there is a vivid culture and exchange related to the topic of academic writing and support structures for PhD students. With few exceptions, German academia generally does not consider writing support as an institutionalized part of university structures. In this contribution, we argue that this lack of writing infrastructure is rooted in the German university tradition and the idea of the “solitary dissertation” and the dyadic supervision structure, which differs from US-American perceptions of academic work. Yet, this antagonism has changed in the last two decades and some support structures for PhD students have found their way into the German academic system in the form of new concepts and models. Supported by culinary metaphors and a standardized website analysis this contribution examines how and to which extent new structures were implemented, which models they are based on and in how far the idea of the “solitary dissertation” is impacted and altered by these structures.
  • Does parents’ education make a difference? Comparing psychological resources of first- and second-generation students in German higher education

    This study explores if first-generation students (i.e., students whose parents lack tertiary education) differ from second-generation students in German higher education. Using nation-wide data from the German National Educational Panel Study we compared first-and second-generation students’ psychological resources, like personality traits, and academic experiences in three selected fields of study (medicine/health sciences, teacher education, social sciences). Further, we identified factors that influence the academic achievement of students and analyzed if the influence of these predictors varies between first- and second-generation students. For this, multilevel regression und multigroup regressions were computed. Results suggest that first-generation students differ from their peers in their psychological resources, but not in their academic achievement. The extent of the differences varied notably between the psychological resources, with rather small effect sizes overall, and some variation across the academic fields. Most psychosocial resources were correlated with academic achievement. There were some differences between the predictors’ influences on academic achievement for first- and second-generation students, indicating that different resources are relevant for the academic success of the two groups. Results are discussed with regard to future directions in this field of research.
  • Sind Privatschulen die besseren Schulen? Über Forschungsdesiderate und (bislang) verpasste Datenerhebungen

    Für diesen Beitrag wurde eine Befragung Berliner Eltern als Grundlage genommen um herauszufinden, welche elterlichen Assoziationen in Bezug auf öffentliche und private Schulen vorliegen. Dabei zeigt sich, dass Privatschulen von den befragten Eltern deutlich positiver wahrgenommen werden als Schulen in öffentlicher Trägerschaft. In einem zweiten Schritt wurde dann anhand empirischer Studien und weiterer statistischer Daten versucht, die von Eltern aufgestellte These der besseren Privatschulen zu überprüfen. Dabei wurde sich thematisch an den von den Eltern genannten Aspekten in Bezug auf öffentliche und private Schulen orientiert. Dabei kann und will dieser Beitrag die Frage, ob Privatschulen die besseren Schulen sind, nicht beantworten. Stattdessen führt der tiefere Blick in die derzeitige Studien- und Datenlage vor allem dazu, die umfangreichen Forschungsdesiderate und Datenlücken im Feld der Privatschulforschung aufzuzeigen. Der Beitrag ist daher, neben einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand, hauptsächlich ein Appell an Bildungsforscher*innen, sich mehr mit dem bislang eher vernachlässigten Privatschulbereich zu beschäftigen sowie eine Aufforderung an die Bildungsverwaltung, umfangreichere Daten in der amtlichen Statistik auch für Privatschulen bereit zu stellen.
  • Denn wir wissen nicht, was sie tun – ein Forschungsprojekt zur Identifikation beruflicher Kernaufgaben ausgewählter personenbezogener Berufe

    Was muss man eigentlich als Pfleger*in bzw. als Erzieher*in können? Ein Weg, um diese Frage zu beantworten, wäre es, einen Blick in das jeweilige Curriculum der entsprechenden Ausbildung zu werfen. Doch inwieweit stimmen die dort verankerten Inhalte mit den Anforderungen in der Berufspraxis überein? Ein Forschungsansatz, welcher dieser Frage nachgeht, wird in diesem Beitrag skizziert. Mit jenem sollen die Kernaufgaben der entsprechenden Berufe identifiziert und ein Beitrag zur empirischen Fundierung von Ausbildungscurricula geleistet werden. Hierfür werden leitfadenbasierte Interviews mit Berufsangehörigen sowie – im Sinne eines triangulativen Vorgehens – nicht-teilnehmende Beobachtungen durchgeführt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse werden die Daten schrittweise reduziert, wodurch die beruflichen Aufgaben hervortreten. Um die Ergebnisse zu validieren, werden sie im Anschluss von Personen aus der Berufs- und Bildungspraxis kritisch begutachtet und diskutiert. Schließen wird der vorliegende Beitrag mit einem Ausblick auf Herausforderungen des Forschungsvorhabens. Erwähnt sei hier bereits, dass diese vor allem in einer operationalisierbaren Definition des Begriffs berufliche Kernaufgaben liegen. Gleichwohl werden Ergebnisse erwartet, die Berufsschullehrer*innen künftig bei der Gestaltung der Ausbildung von personenbezogenen Berufen leiten können.
  • Erforschung von affektiv-motivationalen Facetten professioneller Kompetenz mittels Design-Based Research: Projektbeispiele aus der Lehrkräftebildung im Bereich Mathematik

    Design-Based Research stellt einen vielseitigen und etablierten methodologischen Ansatz in der Forschung der Lehrkräftebildung dar. Zentral ist dabei der inhärente Praxisbezug bezüglich des Ziels, praktische Bildungsprobleme mithilfe von entwickelten Interventionen zu lösen und dabei in einem zirkulären Prozess diese Interventionen stetig zu verbessern. Der vorliegende Beitrag stellt drei Projekte in der Lehrkräftebildung im Bereich Mathematik für die Primarstufe vor, die sich in unterschiedlichen Phasen des Design-Based-Research-Zyklus befinden und insbesondere affektiv-motivationale Kompetenzfacetten als zentral für die Lösung bildungspraktischer Probleme in den Kontexten Kompetenzentwicklung und Digitalisierung betrachten. Abschließend wird die konkrete Umsetzbarkeit von Design-Based Research in den Projekten als auch global für die Erforschung affektiv-motivationaler Kompetenzfacetten von angehenden Lehrkräften diskutiert.
  • Auswahlkriterien von Lehrer*innen – Welche Rolle spielt Anstrengungsbereitschaft von Schüler*innen bei der Stipendienempfehlung durch Lehrer*innen?

    Ziffernnoten, wie sie in Schule vergeben werden, haben nur eine begrenzte Aussagekraft und werden u. a. deswegen kritisiert, weil sie soziale Kompetenzen und weitere Merkmale der Schüler*innenpersönlichkeit, aber beispielsweise auch Anstrengungen, die im Übungsprozess erbracht worden sind, nicht widerspiegeln. Die Denkhaltung Leistung im Lebenskontext der NRW-Talentförderung bewertet stattdessen Schulnoten nach persönlichem Lebenskontext und bezieht dabei auch sozioökonomische Hintergründe der Schüler*innen sowie damit verbundene individuelle Herausforderungen in die Beurteilung ein und möchte auf diese Weise (Bildungs-)Chancenungleichheit durch sozioökonomische Benachteiligung überwinden. Inwiefern diese Denkhaltung in der Schule ebenfalls vertreten wird, ist Thema des vorliegenden Aufsatzes. Er geht der Frage nach, ob neben der Bewertung von Leistungsergebnissen auch der Leistungsprozess – beispielsweise Anstrengungen, die im Übungsprozess erbracht worden sind – beurteilt werden. Ein Zwischenergebnis der diesem Aufsatz zugrunde liegenden empirisch-qualitativen Studie zeigt, dass dies dann geschieht, wenn Lehrer*innen Schüler*innen für Stipendienprogramme empfehlen. Hierfür sind Interviews mit Lehrer*innen geführt worden, die Schüler*innen in der Vergangenheit vermehrt mittels eines Empfehlungsschreibens für das Stipendienprogramm RuhrTalente nominiert haben. Diese zeigen auf, dass Schüler*innen vorwiegend aufgrund der Anstrengungsbereitschaft, die sie im Schulalltag zeigen, für das Stipendienprogramm RuhrTalente empfohlen werden. Der Aufsatz kommt zu dem Ergebnis, dass in der Schule eine Leistungsprozessbeurteilung durch die Lehrer*innen stattfindet, die der Denkhaltung der NRW-Talentförderung ähnelt. Der Aufsatz kommt zu dem Ergebnis, dass in der Schule eine Leistungsprozessbeurteilung durch die Lehrer*innen stattfindet, die der Denkhaltung der NRW-Talentförderung ähnelt.
  • Die dimensionale Struktur diagnostischer Urteilskriterien

    Diagnostische Urteile sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen Praxis von Lehrkräften und mitentscheidend für die schulische Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Bisherige Untersuchungen geben Einblicke in Urteilsprozesse und deuten auf unterschiedliche inhaltsbezogene und generische Kriterien hin, auf deren Basis diagnostische Urteile getroffen werden. Die Frage, anhand welcher Kriterien angehende Lehrkräfte Lösungen von Schülerinnen und Schülern im Fach Mathematik in unterschiedlichen Phasen des Lehramtsstudiums beurteilen und wie diese Urteile strukturiert sind, ist bisher ungeklärt. Dahingehende Befunde können zum Verständnis diagnostischer Urteile beitragen und perspektivisch Implikationen für die Lehramtsausbildung liefern. Vor diesem Hintergrund wurden Begründungen zur Beurteilung von Schülerlösungen (n = 110 angehende Lehrkräfte im Primarstufenstudium) erhoben und inhaltsanalytisch ausgewertet. Auf Basis der identifizierten Urteilskriterien wurde in mehreren Teilstudien mit weiteren Stichproben angehender Primarstufenlehrkräfte (n1 = 168, n2 = 209, n3 = 209) die dimensionale Struktur diagnostischer Urteile angehender Lehrkräfte mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen untersucht. Entsprechend der Ergebnisse weisen diagnostische Urteile von angehenden Lehrkräften die folgenden vier Dimensionen bei der Beurteilung mathematischer Schülerlösungen auf: Verstehen, Qualität der Lösung, Präsentation der Lösung und Motivation. Zusätzlich zu den Erkenntnissen über die Struktur diagnostischer Urteile angehender Lehrkräfte wurde ein Erhebungsinstrument entwickelt, das in weiteren Studien für die Untersuchung, wie sich diagnostische Urteile durch entsprechende Lerngelegenheiten entwickeln, genutzt werden kann.
  • Mit der Gitarre „zur Welt sein“: Über das Einüben und Ausgestalten in einer körperlich-praktischen Tätigkeit

    Im Beitrag wird die Besonderheit einer körperlich-praktischen Tätigkeit in Hinblick auf Erfahrungs- und Gestaltungsräume von Kindern untersucht. Am Beispiel des Gitarrenspiels bzw. des Erwerbs grundlegender Fertigkeiten des Gitarrenspiels werden bestimmte körperliche, materiale, räumliche und leibliche Dimensionen des Übens und Spielens beschrieben. Hierzu wird eine begrifflich-theoretische Einordnung vorgenommen, um die Dimensionen angemessen erfassen zu können. Die Begriffe des Körperwissens und des Körperschemas bilden ein Gerüst für eine analytische Unterscheidung: Die funktionale, physisch-räumliche Körperformung wird in einer ‚Draufsicht‘ mit dem Körperwissen gefasst, während die leiblich-ästhetische Ausgestaltung als ein Zur-Welt-Sein (Merleau-Ponty) des Selbst, als ein Selbstausdruck und ein (Selbst-)Empfinden mit dem Körperschema umschrieben wird. Es wird versucht, zwischen dem Einüben von bestimmtem Körperwissen und konkreten Körpertechniken einerseits und dem ästhetisch-praktischen Ausgestalten im Sinne eines spontanen und variablen Spiels andererseits zu unterscheiden. Neben der Körperlichkeit und der Leiblichkeit des Kindes gilt der Materialität und Funktionalität der Gitarre ein besonderes Augenmerk. Die Gitarre ist als Werkzeug/Instrument in besonderer Weise an der Ausübung der körperlich-praktischen Tätigkeit und an den Möglichkeiten des (Selbst-)Ausdrucks beteiligt. Dem Beitrag liegt eine qualitative, phänomenologisch orientierte Forschungsarbeit zugrunde, die sich aus einer schulethnografischen Studie entwickelt hat und sich mit Ausschnitten aus dem schulischen Musikunterricht befasst.
  • Die Entwicklung einer Bildungsdokumentation für die Erfassung naturwissenschaftlicher Potenziale im Übergang von der Kita in die Grundschule

    Bereits im Elementarbereich sollen naturwissenschaftliche Begabungspotenziale durch pädagogische Fachkräfte erkannt werden. Gleichzeitig fehlt es an geeigneten Instrumenten, um diese in Bildungseinrichtungen beobachten zu können. In diesem Artikel wird ein Forschungsvorhaben vorgestellt, welches das frühe Erkennen naturwissenschaftlicher Begabungspotenziale im Übergang von der Kita in die Grundschule fokussiert. Das durch einen Design-Based Research (DBR) realisierte qualitative Forschungsvorhaben teilt sich in drei Teilstudien auf, wobei erste Ergebnisse aus Teilstudie 1 berichtet werden. Schwerpunkt in der Teilstudie 1 lag auf einer Bedarfsanalyse hinsichtlich der Übergangsgestaltung zwischen den teilnehmenden Einrichtungen des Projekts, der genutzten Bildungsdokumentation sowie der Erfassung naturwissenschaftlicher Potenziale. Durch die Erfassung der Ausgangslage im Rahmen der Teilstudie 1 konnten erste Gelingensbedingungen hinsichtlich der Konzipierung eines solchen Instruments (NawiKids) ausgemacht werden. Die leitfadengestützten Interviews mit den pädagogischen Fach- und Lehrkräften lieferten zudem wichtige Hinweise hinsichtlich der praktischen Übergangsgestaltung und Dokumentation naturwissenschaftlicher Potenziale. Im Rahmen der Teilstudie 1 wurde überdies ein erster Prototyp der Bildungsdokumentation (NawiKids) zur Potenzialerkennung entwickelt. Die Ergebnisse der Teilstudie 1 werden abschließend hinsichtlich der Relevanz für das Forschungsvorhaben, der Entwicklung einer Bildungsdokumentation, eingeordnet.
  • Interdisziplinäre Beiträge zur Bildungsforschung 2023

    Der Sammelband macht als Dokumentation des Nachwuchstages 2021 des Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZBF) innovative, neu-entstehende und interdisziplinäre Beiträge zur Bildungsforschung von Nachwuchswissenschaftler:innen der Berliner Universitäten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Zudem werden im Band Beiträge zu Fragen und Formaten, die den wissenschaftlichen Nachwuchs und Mittelbau betreffen, geliefert.
  • CA²RE+ 3 – Frameworks of Design-Driven Research

    After the six conferences for artistic and architectural research CA²RE+ has contributed substantially to the fact that design-driven research today is a widely established and scientifically accepted research method on most European countries and the number of involved universities is an indicator for a rapidly growing community in the field of practice-based research. This big effort has meant an interchange of knowledge and at the same time the construction of an international net with very valuable connections. We have created a collective learning environment where we have developed a multidisciplinary approach to a design-driven methodology on scientific research along six steps: observation, sharing, comparison, reflection, reformulation and recommendation, that arrive now to an end, or at least to a preliminary evaluation after this three-year journey. In this final book we collect and share the results of the last two events (Ljubljana and Delft) and the recommendations and conclusions from all partners participating in the whole process.
  • Engage with Fungi

    Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie tragen wir Verantwortung für die Zukunft der Erde, für unsere Umwelt, für uns Menschen? Indem wir die Kreativitätsmotoren Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft zusammenführen, um gemeinschaftlich und transdisziplinär Visionen für eine nachhaltige Zukunft und beschreitbare Wege in eine solche zu erarbeiten. Das Buch Engage with Fungi („Beschäftigung mit Pilzen“) berichtet beispielhaft von einem solchen Unterfangen und stellt das gemeinsame Forschen an und das Lernen von Pilzen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Pilze sind Baumeister, Stoffwechselkünstler und Experten des Vernetzens und der Kollaboration. Sie lehren uns, dass in der Natur die Kooperation über Artgrenzen hinweg zum gemeinschaftlichen Nutzen dominiert, und helfen uns zu verstehen, wie limitierte Ressourcen gemeinschaftlich erschlossen werden können. So stellt das Buch vernetzte wissenschaftliche, künstlerische und zivilgesellschaftliche Forschungsvorhaben im Zeitraum 2020 bis 2022 vor. Ausgehend vom Fachgebiet für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie der TU Berlin, verschmolz im Berliner Raum die Pilzbiotechnologie mit den Künsten, dem Design, der Architektur und der Citizen Science. In dieser einzigartigen Kooperation konnten Konzepte für pilzbasierte Biomaterialien entwickelt werden, die ein nachhaltiges Leben und Wohnen in greifbare Nähe rücken lassen.